
„Es braucht ernormes Vertrauen und Mut sich selbst das Erinnern zu erlauben.“
Bessel van der Kolk
Das Thema Trauma ist seit einigen Jahren in der Öffentlichkeit angekommen und bekommt zu Recht mehr Aufmerksamkeit. Sehr viele Menschen erleben im Laufe ihres Lebens Gewalt in sozialen Beziehungen, sind den Ängsten und Belastungen durch Flucht oder Krieg ausgesetzt oder erleben Unfälle, gegebenenfalls Naturkatastrophen. All diese Erlebnisse können Traumata und deren Folgesymptome auslösen.
Mir ist es ein Anliegen, das Wissen über die Entstehung eines Traumas und die Verarbeitung von belastenden Erlebnissen zu teilen und weiterzugeben. Denn es ist kein individuelles, sondern ein gesellschaftlich relevantes Thema, da der Heilungsprozess im Wesentlichen davon abhängt, ob und wie die Gesellschaft Veranwortung übernimmt.
Ich biete Supervision, Fortbildungen und Workshops für Fachkräfte und Ehrenamtliche an.
Meine Haltung ist maßgeblich geprägt durch meine langjährige Tätigkeit als Sozialarbeiterin und Traumazentrierte Fachberaterin. Dort begegne ich täglich Menschen, die sich nach schweren Erlebnissen zurück ins Leben kämpfen und ihre Handlungsfähigkeit und Selbstwirksamkeit wiedererlangen.
In Fortbildungen und Workshops vermittle ich leichtverständlich Theorie über die Auswirkungen traumatischer Erlebnisse auf unsere Psyche, unseren Körper und unsere Beziehung zu anderen Menschen. Dies kann eine große Entlastung bieten.
Ziel meiner Fortbildungen ist es, Sicherheit und Selbstvertrauen im Umgang mit traumatisierten Menschen zu erlangen. Sie lernen neue Perspektiven, theoretische Konzepte und praktische Methoden kennen, die Ihnen Werkzeuge und das Wissen zur Verfügung stellen, um professionell und einfühlsam zu agieren und eine unterstützende und respektvolle Begleitung für die Betroffenen zu sein.
Darüber hinaus hilft die Professionalisierung dabei, Ihre eigenen Grenzen zu erkennen und zu respektieren, Ihre Ressourcen zu pflegen und die Selbstfürsorge stärker in den Blick zu nehmen.